Während ich an der Aufarbeitung der Bilder für die Texeltour arbeite, habe ich von Ulli Predeek seine Fotos von der Ausstellung in der Burg Dringenberg bekommen.
Ausgestellt hat Konrad Kröger, mit dem ich die Konzeption über mehr als ein halbes Jahr zusammen erarbeitete. Die technische Umsetzung in der Burg erfolgte unter meiner Leitung und eine Rede zur Eröffnung durfte ich auch halten.
Gern stelle ich hier die Fotos von Ulli Predeek zur Verfügung:
Der Urmut Moses', in geflochtenen Schwimmkörpern zu fahren
Unter diesem Titel bin ich endlich wieder "on Tour", diesmal in einem Faltboot über Flüsse und Kanäle bis zur Nordsee.
Meine Reise kann im neuen Blog fast "live" mitverfolgt werden: Moses on Tour
Nicht jeden Tag kann es einen Eintrag geben. Elektronisch betriebene Übertragungsgeräte bauchen Strom, und in meinem Faltboot verzichte ich ganz klassisch auf eine Autobatterie.
Vorgenommen habe ich mir, die zunächst kurzen Mitteilungen nach der Exkursion mit ausgeschmückten Inhalten zu füllen und mit Bildern zu bereichern.
Mit Webbie, einer Photographin aus Wien, entstanden und entstehen Doppelbelichtungen:
Licht, auf dem selben Film von zwei Menschen an unterschiedlichen Orten und Zeiten in verschiedenen Kameras eingefangen.
In der Rubrik Galleries/Photos findet Ihr einen Link zur Website von ZWIELICHT, die gerade gebaut wird.
Oder klickt einfach auf das Vorschaubild:
Der Bildhauer Udo Henker, Gründungsmitglied der Künstlergruppe H'ART, zeigte mir des Nächtens ein Buch über Andy Goldsworth, dessen Arbeiten sicher von Antrieben gesteuert werden, die nicht vornehmlich marktorientiert sind. Das Tun Goldsworths oder die Erzählungen Henkers ließen mich, kaum zurückgekehrt von der Messe in Lörrach, nicht mehr los.
Ich mußte raus. Kunst machen. Zunächst ging das nicht, weil ich erst eine Pflasterung fertig machen wollte, doch diese Zeit nutzte ich brav zum Reifen von eigenen Ideen.
Das erste Projekt machte mir ein städtischer Rasenmäher zunichte, der einfach schneller als ich mit meiner Entscheidung war. Ich wollte heruntergefallenes Totholz im benachbarten Park zu einer kleinen Skulptur verarbeiten - er hingegen machte daraus Rasendünger. Dank ihm trieb es mich dann weiter um, und ich habe viele andere Plätze gefunden, an denen es etwas zu schaffen gilt.
In der Rubrik Galleries/Plastik findet Ihr einen Link zu ASTREIN.
Oder klickt einfach auf das Vorschaubild:
Habe mich wieder heran gemacht und ein paar Korrekturen an der Vita vorgenommen.
Vom 04.04. bis 13.04.2008 habe ich an der REGIO H'ART in Lörrach teilgenommen.
Dazu gibt es zwei Bilderserien: eine mit der Kunst und eine mit Ausstellungsphotos.
... was Neues, kann ich nicht einhalten. Neu ist der Inhalt, aber nicht das was gezeigt wird. Zur Zeit jedenfalls nicht. Ich arbeite am Dokumentarischen, will heißen, ich suche heraus, was heute noch für mich interessant ist, von dem ich meine, daß Sie, geneigter Besucher, daran Gefallen finden mögen.
Neu auf der Seite ist eine Darstellung der Rauminstallation "Marmorschonung" aus dem Jahre 1992 im Straßenbahndepot. Jene Arbeit leistete ich im Rahmen eines Kunstpreises, der im Zusammenwirken der damaligen Stadtwerke, des Kulturamtes Paderborn und federführend des Kunstvereines an mich vergeben wurde. Das ehemalige Straßenbahndepot der Stadt Padeborn stand seit Jahren leer und wurde durch die Vergabe als Großatelier an ausgewählte Künstler wieder ins Zentrum der Öffentlichkeit gerückt.
Das Arbeiten im Straßenbahndepot war damals für mich ein Experiment. Vorausgesetzt hatte ich die These, daß ich langfristig als freischaffender Künstler, mit der fundierten Lehramtausbildung, mein Leben bestreiten will. Ob ich es kann oder nicht, sollte im Ergebnis herauskommen.
Heute stelle ich Bilder von der Marmorschonung zur Verfügung. Klicken Sie auf das Bild und Sie gelangen zur Galerie:
... stand an der Wanduhr mit dem großen Pendel. 'Zeit vergeht!', heißt das, und, wenn man das liest, könnte man sich schon etwas veralbert fühlen. Denn eigentlich guckt man ja auf die Uhr, um herauszufinden wie spät es ist. Die Antwort steht dann wohl hinter den beiden Wörtern: 'Du kannst so oft gucken, wie Du willst. Die Zeit vergeht - auch wenn Du nicht guckst. Und wenn Du guckst, wieviel Zeit ist dafür drauf gegangen?
In der Vita unter Einzelausstellungen findet sich ein Eintrag für 1993: „Der Friseur“, Franziskanergasse 14, Paderborn: Malerei und Plastiken
Das ist auch schon ziemlich lange her. Jedoch waren im Archiv noch ein paar unscharfe Fotos von der Eckengestaltung. Sie zeigen eine Schaufensterpuppe, die mit Akrylfarben bespachtelt, mit dripping-beschichteten Holzrahmen drappiert ist und alle Teile mit einem Wollfaden durchsponnen wurden.
Seht selbst in: -> Gestaltung
Mal wieder Zeit für gute Nachrichten!
Heute ist die Plattform für die Bilderseiten fertig geworden.
Guckst Du: GALLERIES
Bilder kommen jetzt nach und nach ...
Bald sind Ferien!
Und das heißt: Endlich genug Konzentration für konzertives content upload.
Es wird getippt und gescannt, Bilder bearbeitet, Archive gewälzt und alles sortiert. Wir arbeiten fleißig und sorgfältig.